Tag 23

Monkey Mia - Kalbarri NP


So, da fange ich mal an. Das ist nun schon der 3. Tag mit Programm von 8 bis 20 Uhr und länger. Ehrlich mir ist das Zuviel, ich brauche auch Zeit zur Entspannung. Dafür bin ich hier und nicht um mich in meiner wenigen Freizeit in Deutschland vom Urlaub zu erholen. Gudrun sieht das anders, soll sie!
Ich schlafe tatsächlich bis 07:30, schicke den Bericht vom Vortag in die Heimat und verlade mein Gepäck. Dann Frühstück und Aufbruch zur Tierbeobachtungstour.
Das ist der Grund, warum es Monkey Mia überhaupt gibt. Eine englische Lady hat hier vor vielen Jahren Delfine angefüttert und ein Wissenschaftler hat daraus seine Theorien abgeleitet. Was ist geblieben? Die mehrmaligen Fütterungen am Vormittag und ein gigantisches Resort mit allem was man braucht.
An diesen vier Halbstarken vorbei geht es an die Jetty, mit dem gleichen Katamaran geht es auf den Segelturn! Sorry, Segel ist ja kaputt.
So, das ist das Versprechen! Haken wir mal ab! 
Dolphins ✔️
Muttertier und Kalb, der Bulle ist in der Nähe.
Dugongs ✔️
So, jetzt die Turtles. Ok, sie haben es versucht und dabei kein Glück gehabt. Da ich aber an der Jetty vor dem Start so ein Teil gesehen habe, gibt es einen halben Punkt.
Turtles ➖
Und der Rest war nicht! Also, Erfolgsquote bei 50%. Finde ich gut, bei so einer Übung müssen ja auch die Tiere mitmachen und das kann man selten steuern. Na ja, im Zirkus geht das, aber wer will das?
14:00 geht es dann auf der Straße weiter, 400 km warten auf uns. Wir möchten gern im Hellen ankommen, also nur eine Pause im Roadhouse und am Busch an der Straße. Noch eine Vollbremsung, das Känguru tut so als wäre nichts passiert und hüpft davon. Bei uns ist das komplett anders.
Hier kehren wir ein, der 550 m Fußmarsch hat sich gelohnt. Gutes Essen, selbstgebrautes Bier und Biergartenatmosphäre➕➕

❗️Informationen
Temperatur: 37 Grad
Fahrstrecke: 392 km (425 km)
Tanken: ja, 45 Liter
Unterkunft: Kalbarri Edge Resort